Die Geschichte vom verlorenen Fisch und seinen lieben Freunden

Es war einmal ein kleiner, freundlicher Fisch, der glücklich mit seiner Mutter und seinem Vater in den blauen Tiefen des Ozeans lebte. Der kleine Fisch liebte es, mit seiner Familie Ausflüge zu machen und die verschiedenen Orte im Ozean zu erkunden. Deshalb nahmen seine Eltern ihn immer wieder mit, um neue Dinge zu sehen und zu entdecken.

Eines Tages, als der kleine Fisch zu Hause gelangweilt war, fragte er seine Mutter: „Mama, ich habe zu Hause so viel Langeweile, wollen wir nicht wieder hinausgehen?“ Doch seine Mutter musste ablehnen, da es viele Dinge im Haus zu erledigen gab. Traurig ging der kleine Fisch zu seinem Vater. „Papa, wollen wir heute neue Orte erkunden?“ fragte er. Auch sein Vater gab ihm die gleiche Antwort, und der kleine Fisch wurde sehr traurig.

Als er in sein Zimmer ging, schaute er aus dem Fenster und sah viele bunte Fische, die ebenso fröhlich waren wie er. Er erkannte, dass auch sie auf Entdeckungsreise waren. Ohne seinen Eltern Bescheid zu geben, schwamm er sofort aus dem Haus und zu den neuen, bunten Fischen. „Hallo, dürfen wir uns vorstellen? Ich bin der freundliche Fisch.“

Die bunten Fische, die aus den Tiefen des Ozeans kamen, freuten sich sehr über diese fröhliche Begrüßung und lernten sofort den kleinen Fisch kennen. Die Fische wurden schnell gute Freunde und begannen, gemeinsam zu erkunden. Sie entdeckten bunte Korallen, riesige Algen, farbenfrohe Steine und andere Meereslebewesen. Doch obwohl sie viel entdeckt hatten, verloren sie den Weg zurück und verirrten sich.

Während der kleine Fisch darüber nachdachte, wie er nach Hause zurückkommen könnte, hatten auch die anderen Fische die gleiche Sorge. Gemeinsam fingen sie an zu weinen. Doch bald entdeckten sie ein Licht, das von der anderen Seite des blauen Wassers auf sie zukam. Und natürlich hörten sie eine Stimme… „Freundlicher Fisch, freundlicher Fisch! Wo bist du?“ In diesem Moment erkannte der kleine Fisch, dass seine Eltern ihn suchten, und schwamm sofort auf das Licht zu. Kurze Zeit später fand er seine Mutter und seinen Vater wieder.

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